Links im Sinnraum
Links nach draußen
Links zu Interviews und Artikeln im Internet
An und zu äußere ich mich in der Presse zu Fragen der artgerechten Haltung von Menschen und anderen Sinnfragen. Viele der Artikel werden nach der Publikation "ins Internet gestellt". Ich beginne einmal, hier eine Sammlung anzulegen.
Nach dem Erscheinen meines Buches "Professionelle Intelligenz" habe ich einmal meine Gedanken sortiert, wie es mit der Welt weitergehen soll. Mit einer neuen Erziehung, die den Begriff OpenEmpowerment kennt... mit freundlicher Genehmigung des Ferdinand-Springer-Verlages! Der Artikel erschien Ende 2011 im Informatik-Spektrum.
Zu Anfang 2009 übernahm ich bei der IBM Deutschland die Leitung des Themenfeldes "Dynamische IT Infrastrukturen". Dazu schrieb ich gleich eine Kolumne im Informatik-Spektrum April 2008. Die können Sie hier lesen, wenn Sie immer noch nicht Mitglied der Gesellschaft für Informatik sind - dann bekämen Sie ja die Zeitschrift ohnehin.
Rechtzeitig vor Weihnachten 2008 schrieb ich, wie man gemeinsame
Träume verwirklicht - es geht um Programmierprojekte. Das Bild
ist der Rest von unserem Weihnachtsbraten 2007, selbst fotografiert!
Erschien im Objekt-Spektrum, ist aber auch frei zugänglich im Netz,
so auch hier. Lesen Sie:
"Joint Common Dream Realization"
Die Chefredakteuerin Sabine Wegner des Journals Promotion Business
(jetzt umbenannt in Marketeers & Pioneers) besuchte mich für
einen Nachmittag bei der IBM in Mannheim zu einem langen Gespräch.
Lesen Sie:
"Wir bezahlen die Welt alle paar
Jahre neu!"
Für die CeBIT 2008 interviewte mich das Personal-Magazin zur
Behandlung von Mitarbeitern. Lesen Sie:
"Ermöglichen Sie Meisterschaft!"
Auf der CeBIT 2008 hielt ich eine Rede zur artgerechten Haltung von
Techies. Mensch, war das laut auf dem Stand! Ich redete mich heiser
wie ein Aalverkäufer, es sammelten sich immer mehr Leute. Anschließend
filmte mich Jenny von Plüskow vom JobTV24. Es ist ein kurzer Spot
daraus geworden. Alle Sätze, wo ich "Stolz" gesagt habe, sind gesammelt
worden??
Interview JobTV24
Sylvia Buckl vom NDR las das Buch "Abschied vom Homo Oecomomicus"
und stellte es in den Mittelpunkt eines 4-Minüters im Radio Ende
März 2008. Gegenüber der IBM in Mannheim hat der SWR ein
Studio, dort beantwortete ich über Studioleitung ein paar Fragen,
die in Frau Buckls Buchkommentar hineingeschnitten wurden. Kurz reinhören?
Sylvia
Buckl im NDR zum Buch
Ab und zu komme ich mit Rochus Rademacher zusammen. Er ist stv. Chefredakteur
der Computerzeitung, die jedes Mitglied der Gesellschaft für Informatik
"dazu bekommt". (Wollen Sie nicht eintreten?) Dann stellt
er immer gleich viele Fragen. Diesmal rund um unser Bluepedia-Projekt
in der IBM, unsere interne "Wikipedia" und um das Buch "Abschied
vom Homo Oeconomicus" herum. Daraus ist ein Bluepedia-Artikel
entstanden, mit einem Jugendbildnis von mir aus dem IBM Pressearchiv.
Tja. Das, obwohl hier so viele Bilder zum Download sind. Beim zweiten
Artikel stimmt wieder alles, der geht über eine ganze Seite.
Bluepedia Interview
Rund um den Homo Oeconomicus
Jedes Jahr lädt IBM die Partnerfirmen zu einem großen
Event ein. 2008 waren etwa 1200 Leute im CC Hamburg versammelt. Seit
drei Jahren moderiert Barbara Schöneberger diese Veranstaltung.
Ich hatte richtig Bammel, dass sie mich wie so oft Leute im Fernsehen
keck anzählt. Sie hat so eine schnelle unbekümmert-fröhliche
Klugheit, was die meisten nicht so vorrangig wahrnehmen, weil sie
sie nur ausschnittartig sehen. Es ist aber gut gegangen, insbesondere
bei den Fragen "danach" eilten wir von Höhepunkt zu
Höhepunkt.
"Über Firmenkulturen
und für mehr Kundennähe"
Klicken und kurz reinschauen? Die Rede ist sehr ernst, obwohl die
Zuhörer öfter mal lachen. Sonst wäre sie zu ernst.
Mit Kundennähe ist es der IBM echt ernst, und mir schon lange,
was ich aber noch öfter sagen muss, denke ich.
Auf der CeBIT 2008 gibt es eine Rede von mir über leider immer dieselben
Fragen. "Warum sind Techies so anders?" Und dahinter steht
der Gedanke: "Warum können die denn fordern, anders behandelt
zu werden - wie Künstler - mit Extrawürsten?" Techies
sind einfach anders, wollen in einem Klima arbeiten, in dem Expertise
zählt, nicht Hierarchie. Wahrheit vor Macht! Meisterschaft vor
Position. Das erscheint aber vielen Managern und Personalbeauftragten
ein unmögliches Prinzip? "Warum?", fragen Techies zynisch...
Zu meiner Veranstaltung ein Artikel aus dem personalmagazin.
"Meisterschaft ermöglichen!"
Für das Fußballmagazin RUND gab ich ein Interview, dass noch
produziert wurde, aber nicht mehr publiziert. Das Magazin wurde mangels
Rendite eingestellt. Fußball und ich? Ich bin seit Bayerns Aufstieg
in die Bundesliga bekennender Fan. Fußball ist eine unerschöpfliche
Anschauung für philosophische Fragen. Im Interview thematisiere
ich die seltsame Unfähigkeit von Schalke, nie Meister werden
zu können. 2007 hatte Schalke unendlich viel Tabellenvorsprung,
aber ich sage im Artikel voraus, was dann am Ende passiert. So kam
es denn auch.
Interview RUND
Leser schimpfen geradezu, wenn ich mich über Fußball äußere, als schämten
sie sich für mich. Verzeihung, aber das ist auch Leben!
Die Financial Times und die getAbstract vergeben jährlich den
Preis Wirtschaftbuch des Jahres. In der Kategorie Management wurde
das Buch Lean Brain Management ausgezeichnet! Es
ist jetzt Wirtschaftsbuch 2006!
Ich weiß ja nicht so genau, ob es ein Management-Buch ist, ich
habe es ja nur als Fake eines Management-Buches geschrieben, in Wirklichkeit
ist es natürlich eine Satire. Das wird etwas bei der Besprechung des
Buches deutlich. getAbstract bespricht das Buch wie ein Management-Buch!
Dabei muss der Form halber auch die Umsetzbarkeit meiner Vorschläge
bewertet werden, und die wird sensationell hoch mit 8 Punkten bewertet.
Das macht mir schon wieder Sorgen, nachher bin ich es gewesen, der
die Verdummung der Menschheit eingeleitet hat.
Schauen Sie selbst:
Lean Brain
Management - 10 Punkte!
Die Fraunhofer Gesellschaft hat im Jahre 2006 eine neue Zeitschrift
InnoVisions aufgelegt, so etwas wie Bild
der Wissenschaft, aber für Ingenieure. In einem ganz lockeren
Format. Liest sich gut! Ich habe eingewilligt, für die nächste
Zeit als Kolumnist zu schreiben. Immer eine Seite! Die ganz erste
Ausgabe ist kostenlos bei der Cebit 2006 verteilt worden. Inzwischen
gibt es InnoVisions schon lange am Kiosk. Abonnieren!
Wenn Sie nur meine Kolumnen lesen wollen, hier:
Invasive Computing? Caring Intelligence!
Der Ingenieur weiß alles, E-Learning gibt ihm den Rest!
Für die Zeitschrift Dialog führte ich ein fiktives Streitgespräch
mit dem Marketing-Experten Peter Wippermann über die Möglichkeiten
des Kunden, mit der Informationsflut der Werbung umzugehen. Ich war
etwas empört über das Thema. Warum soll ich das Problem
lösen, das mir die Werbung einbrockt! Warum soll ich wieder vereinfachen,
was andere bewusst vernebeln? Sollen die sich doch einfach anständig
benehmen! Da sprach ich "Ethik und Kultur
sind die besten Simplifier". Das wurde eine schöne
Headline, oder? Ich war das erste Mal in meinem Leben auf einem Cover!!
Schauen Sie selbst:
Streitgespräch!
Ab und zu errege ich mich über zu aufdringliche Werbung. Zu meiner
Überraschung wurde ich mehrmals zu größeren Tagungen der Werbebranche
eingeladen, damit ich meinen Standpunkt genauer erläutern konnte.
Ein Protestartikel ist im Internet erschienen.
Werbekämpfe auf meinem Rücken!
IBM hat eine neue Kundenzeitschrift ins Leben gerufen. Sie heißt
Möglich. Ich bin für die erste Ausgabe interviewt
worden. Ich habe von mir aus mit wirklichem Klartext geantwortet.
Ich dachte heimlich, es wäre zu drastisch. Aber IBM selbst hat
dann "Wir haben das Maß verloren getitelt." Donnerwetter!
IBM Möglich
anschauen, downloaden oder abonnieren
Wenn Sie nur das Interview lesen wollen, hier:
"Wir haben das Maß
verloren"
Im Jahr 2000 war ich Chairman einer Konferenz über Knowledge
Management. Ich habe dazu einen Artikel geschrieben, dass es verschiedene
Arten von Wissen gibt, insbesondere das von Leuten, die Projekte bezahlen,
und zwar nur für Wissen wie ihres. Andere können damit nichts
anfangen, die Benutzer zum Beipiel. Dieses Paper wurde endlos begutachtet.
Drei Gutachten waren länger als die Arbeit. Alle sagten, die
Arbeit sei intuitiv wahr und sehr interessant, aber ich müsse
es von Adam und Eva an beweisen. Ich weigerte mich, da wurde es doch
gedruckt. Dies beweist, das Wissen verschieden sein kann. Manche wissen
nur, was bewiesen ist. Weil das aber von allem praktisch nichts ist,
wissen selbst die, die überhaupt alles wissen, rein gar nichts.
Da es nicht bewiesen ist, dass es fast nichts ist, weil es ja für
sie alles ist, wissen sie es nicht. Deshalb wissen sie nicht, dass
sie nichts wissen. Beim Sokrates, das ist schlimm.
Views of Knowledge are Human Views
Zur Ehrung der IT-Exectutives des Jahres hielt ich einen Vortrag
über die Eigenarten der Informatiker. Daraufhin interviewte mich
die Computerwoche. Gegen Ende des Interviews gab ich einige ewige
Bemerkungen ab, die sogar gedruckt wurden.
Artgerechtes
Management gesucht!
Vor Projekten wird immer wieder gefragt, wie viel sie kosten oder
wie lange sie dauern. Diese Schätzungen müssen aus logischen
Gründen immer zu niedrig sein. Man muss das wissen, um Schiffbruch
zu vermeiden. Die Lösung: Die beste Schätzung mit 2.1 multiplizieren.
2.1
mal höher als alle Vernunft